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Ein ungewöhnlicher Protest sorgte am frühen Freitagmorgen für Aufsehen. Aktivistis blockierten die Zufahrt zu einem Lederverarbeitungsbetrieb in Memmingen, einige von ihnen ketteten sich an das Tor. Sie hatten allerdings noch eine weitere kleine Provokation im Gepäck.
Nach aufwühlenden Enthüllungen von Missständen in einem Oldenburger Schlachthof durch die Tierrechtsorganisation Aninova hat das zuständige Veterinäramt den Betrieb geschlossen. Die Aufnahmen zeigen ...
Schweine werden in Metallgondeln einen dunklen Schacht hinabgelassen. Ein langsamer Aufzug in die Dunkelheit. Was dann passiert, lässt sich mit Worten schwer beschreiben. Aktivistis von Animal Rights Watch haben es dokumentiert - und wurden dafür verhaftet.
In der Gemeinde Cabrero in Chile ist einige Wochen vor der großen Eröffnung eine Stierkampfarena in Brand geraten. Die Behörden gehen davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde.
Einige Dutzend Mitglieder des anarchistischen und antispeziesistischen Kollektives 269 Libération Animale haben zu Beginn der Woche einen Schlachthof im schweizerischen Courtepin besetzt.
Aktivist*innen haben zwei junge Beagles aus einer französischen Zuchtfarm für Tierversuche gerettet.
Das Bündnis "Gemeinsam gegen die Tierindustrie" stellt sich dem größten deutschen Unternehmen der Tierindustrie entgegen: Tönnies! Lust mitzumachen?
Aktivist*innen der Animal Liberation Front haben bei einer nächtlichen Aktion 11 Hennen aus einer Eierfarm in Bayern gerettet.
Wie auch in anderen Bundesländern wird in Berlin anscheinend derzeit versucht, die politische Vertretung der Interessen von nichtmenschlichen Tieren zu schwächen. So hat die Justizsenatorin Felor Badenberg kürzlich in einer Senatssitzung die Unabhängigkeit der Berliner Tierschutzbeauftragten Dr. Kathrin Herrmann bestritten. Ein Skandal bahnt sich an.