Gender loslassen und strukturelle Gewalt benennen: eigene Wahrnehmung und soziale Realität verändern
Wie ist es möglich, das eigene Sein von der Gewalt, die Gender ist, zu befreien? Wenn Gender wegfällt – was bleibt dann? Wie sieht eine Welt ohne Einteilungen in Damen- und Herren-Umkleiden aus, ohne gegenderte Anreden, ohne „weibliche Eigenschaften“ und „männliche Stärke“? Exit Gender vermittelt mit konkreten sprachlichen Beispielen, literarischen Utopien und inspirierenden Einzel- und Gruppenübungen Möglichkeiten, um aus Genderlogiken auszusteigen.
Lann Hornscheidt schreibt, trägt vor und gibt Workshops zu Gewalt und Sprachhandeln, Lieben als politisches Handeln und dem Verlassen von Gendernormen. Lann reflektiert dabei und darin eigene weiße Privilegien. Ex arbeitet besonders gern zu und mit Literatur.
Lio Oppenländer schreibt, performt und gibt Workshops zu empowernden Auseinandersetzungen mit genderistischen_psychopathologisierenden Gewaltstrukturen aus einer interdependenten Perspektive, die weiße Privilegien reflektiert. Aktuell promoviert Lio zu Wechselwirkungen von Gender- und Gefühlskonzepten mit einem diskriminierungskritischen Ansatz.
Zusammen geben Lio Oppenländer und Lann Hornscheidt Workshops und halten Vorträge zu Themen rund um Exit Gender.